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Die nachstehenden Ausführungen beziehen sich auf Verfahren und Anwendungen aus dem Bereich der Komplementärmedizin. Nach derzeitigem Stand der wissenschaftlichen Studienlage sind diese Methoden schulmedizinisch nicht anerkannt und ihre Wirksamkeit gilt als nicht hinreichend gesichert. Es existieren einzelne Studien, die auf eine mögliche Wirksamkeit hindeuten; diese Ergebnisse sind jedoch nicht allgemein wissenschaftlich bestätigt.
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Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung!
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Aminosäuren sind die Bausteine von Proteinen und damit in vielen Prozessen des Körpers von entscheidender Bedeutung. Aminsosäuren besitzen eine sogenannte Aminogruppe (-NH2), eine Carboxylgruppe (-COOH) sowie eine charakteristische Seitenkette, die jeder einzelnen Aminosäure ganz individuelle Eigenschaften verleiht.
Untergliederung der Aminosäuren
- Essentielle Aminosäuren: Diese Aminosäuren können vom Körper nicht selbst hergestellt werden. Sie müssen daher zwingend über die Nahrung aufgenommen werden. Zu den essentiellen Aminosäuren gehören:
- Leucin
- Isoleucin
- Valin
- Lysin
- Methionin
- Phenylalanin
- Threonin
- Tryptophan
- Histidin (wird oft als semi-essentiell betrachtet, besonders für Säuglinge)
- Nicht-essentielle Aminosäuren: Der Körper kann diese Aminosäuren selbst synthetisieren, auch wenn sie über die Nahrung aufgenommen werden können. Beispiele für nicht-essentielle Aminosäuren sind:
- Alanin
- Arginin
- Asparagin
- Asparaginsäure
- Cystein
- Glutamin
- Glutaminsäure
- Glycin
- Prolin
- Serin
- Tyrosin
Bedeutung der Aminosäuren
- Proteinsynthese: Sie sind die grundlegenden Bestandteile von Proteinen, die für die Struktur, Funktion und Regulation von Zellen und Geweben im Körper entscheidend sind.
- Stoffwechsel: Viele Aminosäuren sind an Stoffwechselprozessen beteiligt und tragen zur Energieerzeugung bei. Sie können in Glukose oder Fette umgewandelt werden.
- Neurotransmitter: Einige Aminosäuren fungieren als Vorläufer von Neurotransmittern, die für die Kommunikation zwischen Nervenzellen wichtig sind. Zum Beispiel wird Tryptophan zur Synthese von Serotonin benötigt, einem wichtigen Regulator der Stimmung und Grundlage für die Bildung von Melatonin, welches den Schlafrhytmus steuert.
- Immunsystem: Aminosäuren wie Glutamin sind wichtig für die Aufrechterhaltung der Funktion des Immunsystems.
- Hormonproduktion: Aminosäuren sind auch an der Synthese von Hormonen beteiligt, die zahlreiche Körperfunktionen regulieren.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Aminosäuren unverzichtbar für die Gesundheit und das Wohlbefinden sind, da sie eine Vielzahl von essenziellen Funktionen im Körper erfüllen. Daher ist eine ausgewogene Ernährung, die alle benötigten Aminosäuren enthält, für die Gesundheit von großer Bedeutung.
- Leucin
- Isoleucin
- Valin
- Lysin
- Methionin
- Phenylalanin
- Threonin
- Tryptophan
- Histidin (wird oft als semi-essentiell betrachtet, besonders für Säuglinge)
Leider gibt es nicht zu jeder Aminosäure ein einzelnes Präparat. Oft wirken die Aminosäuren in Kombination noch besser. Schau also einfach bei den Kombipräparaten nach. Dort gibt es Präparate, die alle essentiellen Aminosäuren enthalten.
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Lysin
Methionin
Phenylalanin
Tryptophan
Essentielle Aminosäuren – Kombipräparate
- Alanin
- Arginin
- Asparagin
- Asparaginsäure
- Cystein
- Glutamin
- Glutaminsäure
- Glycin
- Prolin
- Serin
- Tyrosin
Es gibt nicht zu jeder Aminosäure ein einzelnes reines Präparat. Oft sind die fehlenden Einzelpräparate jedoch in Kombinationspräparaten zu finden. So können die Aminosäuren im komplexen Zusammenspiel Ihre optimale Wirkung entfalten. Schau also bei den Kombipräparaten nach, wenn Dir eine Aminosäure zu fehlen scheint.
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